Landwirte Segger und Oesterhelweg sehen ihren Berufsstand durch auswuchernde Bürokratie in immer stärkerem Maße eingeschränkt. Selbst die Vorhaltung und Aussaat von Blühstreifen und anderen für den Naturschutz wichtiger Flächen nimmt die Landwirte durch überzogene Mehrfachkontrollen zunehmend in Anspruch. In einem kurzen Exkurs in der Diskussion über den verbesserungswürdigen Katastrophenschutz stimmte die Ministerin mit den auch ehrenamtlich engagierten Teilnehmern (z.B. Freiwillige Feuerwehr) darin überein, dass in der Koordinierung der notwendigen Maßnahmen die Anliegen und die Erfahrung der Landwirtschaft zu oft keine Berücksichtigung fänden. Der Meinungsaustausch mit der Ministerin wurde von allen Beteiligten als sehr konstruktiv empfunden, die sich dankbar für den Besuch von ihr verabschiedeten.