Neuigkeiten und Kommunalwahl
24.08.2021, 10:22 Uhr
Landwirtschaftsministerin besucht Cremlinger Hofstelle
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Anlässlich einer Fahrt durch unsere Region besuchte die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast auch die Hofstelle des landwirtschaftlichen Betriebes von Konrad Segger in Cremlingen. Begleitet wurde sie von MdL und Vizepräsident des Niedersächsischen Landtages Frank Oesterhelweg, CDU-Landratskandidat Uwe Schaefer, CDU-Bundestagskandidat Holger Bormann und CDU-Bürgermeisterkandidat Tobias Breske. 
Trafen sich zum Meinungsaustausch, von links Holger Bormann, Mark Poßekel, Tobias Breske, Gastgeber Konrad Segger, Hans Gerkens, Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, Uwe Schäfer, Julia Brandes, Volker Brandt, Frank Oesterhelweg
Cremlingen - Die CDU-Kandidaten für die Kommunalwahl in Cremlingen Konrad Segger , Volker Brandt, Julia Brandes, Hans Gerkens und Mark Poßekel nahmen die Besuchergruppe vor einer großen Drillmaschine auf dem Hof freudig in Empfang. Frank Oesterhelweg stellte alle Teilnehmer kurz vor. Nach ihrer Begrüßung hörte sich die Ministerin aufmerksam die ersten Informationen von Landwirt Konrad Segger zu seinem Ackerbaubetrieb an. Herr Segger zeigte dann den Besuchern die Entlade- und Siloeinrichtungen für das geerntete Getreide. Anschließend fand eine sehr engagierte Aussprache bei Kaffee und Kuchen in der Werkstatt des Hofes statt. Die Ministerin, selbst Landwirtin, nahm viele Kritikpunkte ihrer Berufskollegen Konrad Segger und Frank Oesterhelweg auf. Beide stimmten darin überein, dass z.B. die Bekämpfung des Problemungras Ackerfuchsschwanz auf den Feldern durch den Wegfall wichtiger Wirkstoffe sehr erschwert werde. Grundsätzlich sei die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durch Verordnungen besonders aus der EU zunehmend begrenzt bzw. verhindert. Die

Landwirte Segger und Oesterhelweg sehen ihren Berufsstand durch auswuchernde Bürokratie in immer stärkerem Maße eingeschränkt. Selbst die Vorhaltung und Aussaat von Blühstreifen und anderen für den Naturschutz wichtiger Flächen nimmt die Landwirte durch überzogene Mehrfachkontrollen zunehmend in Anspruch. In einem kurzen Exkurs in der Diskussion über den verbesserungswürdigen Katastrophenschutz stimmte die Ministerin mit den auch ehrenamtlich engagierten Teilnehmern (z.B. Freiwillige Feuerwehr) darin überein, dass in der Koordinierung der notwendigen Maßnahmen die Anliegen und die Erfahrung der Landwirtschaft zu oft keine Berücksichtigung fänden. Der Meinungsaustausch mit der Ministerin wurde von allen Beteiligten als sehr konstruktiv empfunden, die sich dankbar für den Besuch von ihr verabschiedeten.

 

 

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